Frauenarzt
Dr. med. Wolfgang J. Apel
Bühlstraße 44
37073 Göttingen
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PAPP-A Test (pregnancy associated plasma protein A-Test)
(individuelle Gesundheitsleistung)

Erfreulicherweise sind 96% aller Kinder bei der Geburt gesund. Die übrigen 4% leiden an Erkrankungen unterschiedlichen Ausmaßes und unterschiedlicher Ursache.
Einige Erkrankungen entstehen durch Schädigungen während der Schwangerschaft, andere kommen durch Veränderungen im Erbgut zu Stande.

Eine der häufigsten genetischen Veränderungen betrifft das Chromosom 21 (seltener
Chromosom 13 und 18). Diese Veränderung wird als Trisomie 21 (bzw.13/18), oder auch
Down-Syndrom, genannt.

Durch zwei Blutuntersuchungen der Mutter, sowie durch eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung während der frühen Schwangerschaft, kann das Risiko berechnet werden,ein genetisch verändertes Kind zu bekommen.
Die erste Blutuntersuchung (PAPP-A) wird zusammen mit einer zusätzlichen Ultraschalluntersuchung, bei der die sogenannte Nackenfalte des Kindes ausgemessen wird, um die 10. Schwangerschaftswoche durchgeführt.
Eine 2. Blutuntersuchung (beta-HCG und AFP) schließt sich in der 15. Schwangerschaftswoche an.

Durch diese Untersuchungen ist eine Berechnung des individuellen Risikos, ein Kind mit einer Trisomie zu gebären, verglichen mit dem allgemeinen Altersrisiko, möglich. Diese Untersuchung ist nicht beweisend !!!
Sie kann aber als Entscheidungshilfe beitragen, wenn das Risiko einer Fruchtwasseruntersuchung abgewogen werden soll (ca. 1% Komplikationen wie Fehlgeburt/Blutung bei der Fruchtwasseruntersuchung).

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