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Pränataldiagnostik
Im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge sind drei Ultraschalluntersuchungen vorgesehen. Diese Untersuchungen werden um die 10. Schwangerschaftswoche (SSW), 20. SSW und 30. SSW durgeführt.
Darüber hinaus ist bei bestimmten Indikationen, wie z. B. Risiken in der Vorgeschichte, vererbbare Krankheiten in der Familie, Verdacht auf Schädigung durch äußere Einflüße (z. B. Röntgenstrahlen, Medikamente, Strahlentherapie etc.), Auffälligkeiten bei der normalen Schwangerschaftsvorsorge, eine weiterführende Organdiagnostik möglich.
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In der weiterführenden Organdiagnostik werden zunächst alle darstellbaren
kindlichen Organe, sowie das äußere Bild des Kindes (Profil, Körperumriß) untersucht. Daneben werden auch die umgebenden Bedingungen wie
Fruchtwasser und Lage / Aussehen des Mutterkuchens beurteilt. Die Untersuchungsbedingungen hierfür sind zwischen der 18. und 24. SSW am
günstigsten. Einen großen Einfluß auf die Aussagekraft der Untersuchung haben jedoch auch die Ultraschallbedingungen (Lage des Kindes,
Fruchtwassermenge, Lage des Mutterkuchens, mütterliche Bauchdecke etc.).
Eine weitere Möglichkeit der Ultraschalluntersuchung in der Schwangerschaft ist, neben der
Dopplersonographie, die 3D - Sonographie, die eine plastische Darstellung des
Kindes in der Gebärmutter ermöglicht. Der günstigste
Zeitpunkt für diese zusätzliche Leistung ist, auf Grund der technischen Gegebenheiten bei unserem
High-End-Ultraschallgerät, zwischen der 7. und 14. SSW.
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