Frauenarzt
Dr. med. Wolfgang J. Apel
Bühlstraße 44
37073 Göttingen
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Dopplersonographie

Mit Hilfe einer Dopplersonographie, einem speziellen Ultraschallverfahren, können sowohl die Funktionsfähigkeit einzelner Organe als auch die Blutversorgung des ungeborenen Kindes im Mutterleib untersucht werden. Dieses Verfahren macht den Blutfluß von den mütterlichen Gefäßen in dem Mutterkuchen und in dem Körper des ungeborenen Kindes sichtbar. Die gemessene Menge des Blutes und seine Fließgeschwindigkeit geben Aufschluß darüber, ob das Kind genügend Sauerstoff und Nährstoffe über den Mutterkuchen erhält.

Ein erhöhtes Risiko für eine schwangerschaftsbedingte Erkrankung der Mutter (Gestose) mit erhöhtem Blutdruck, vermehrter Wassereinlagerung und einer erhöhten Eiweißausscheidung im Urin (sog. EPH-Gestose), sowie ein erhöhtes Risiko bezüglich einer Mangelversorgung des Kindes, können bereits zwischen der 20. - 24. Schwangerschaftswoche (SSW) erkannt und entsprechend überwacht werden. Die frühzeitige Zuordnung der Schwangeren in eine Risikogruppe für kindliche Mangelentwicklung und Präeklampsie, erlaubt eine individuell angepasste Überwachung der Mutter
und Kind. Darüberhinaus kann ggf. durch die tägliche Einnahme einer geringen Menge Acetylsalicylsäure das Auftreten einer Präeklampsie oder kindlichen Mangelentwicklung abgemildert oder verhindert werden.
Wann wird die Untersuchung durchgeführt?
  in den Gefäßen der Gebärmutter zur Abschätzung des Risikos einer kindlichen Mangelversorgung
     und/oder Präeklampsie jenseits der 20. SSW.
  als Kontrolluntersuchung in der 28. - 36. SSW bei allen Schwangeren mit erhöhtem Risiko
     für die Entwicklung einer Präeklampsie oder kindlichen Mangelentwicklung.
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