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Ultraschall in der Gynäkologie (Genitalorgane)
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Die Ultraschalldiagnostik, oder auch Sonographie genannt, ist ein Verfahren, bei der die vom menschlichen Gewebe
reflektierten Schallwellen, die zuvor von einer Ultraschallsonde ausgeschickt wurden, aufgefangen und in ein
sichtbares Bild
umgewandelt werden. Diese, für den Menschen nicht hörbaren Schallwellen, ermöglichen eine völlig strahlungs-
und schmerzfreie Untersuchung des Körpers und die bildliche Darstellung der inneren Organe.
Durch eine immerweiter fortschreitende technische Verbesserung der Ultraschallgeräte, ist es heute möglich,
millimetergroße Veränderungen im tiefliegenden Gewebe zu erkennen, lange bevor Beschwerden entstehen.
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Ultraschall der Gebärmutter
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Ultraschall des Eierstocks
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Bei der gynäkologischen Ultraschalluntersuchung, die entweder von der Scheide oder von der Bauchdecke aus durchgeführt
wird, erfolgt eine Darstellung und Beurteilung der inneren Genitalorgane. In der Hand des erfahrenen Untersuchers
können hierbei bereits sehr kleine Veränderungen frühzeitig festgestellt werden.
Auch Veränderungen in der Umgebung der Genitalorgane (Harnblase, Darm, Enddarm) können festgestellt werden.
Neben der Beurteilung von Größe und Struktur der untersuchten Organe ist häufig auch eine Funktionsprüfung
und/oder Durchblutungsmessung ( Dopplersonographie ) möglich.
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