Frauenarzt
Dr. med. Wolfgang J. Apel
Bühlstraße 44
37073 Göttingen
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Gebärmutterhalskrebs
und Humane Papillomaviren (HPV) Informationsfilm I 2009
(individuelle Gesundheitsleistung ab dem 18.Geburtstag) Informationsfilm II 2018 (YouTube.de)

Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Seit Oktober 2006 ist ein Impfstoff eingeführt, der zuverlässig vor dem HPV-bedingtem Gebärmutterhalskrebs schützt. Allerdings sind einige Aspekte zu berücksichtigen:

Es sind bislang insgesam 13 verschiedene Typen der humanen Papilloma-Viren bekannt, die zum Gebärmutterhalskrebs führen können. Der gegenwärtige Impfstoff enthält vier Typen (Subtypen 16/18 und 6/11), die ca. 70% aller Infektionen in Deutschland ausmachen. Gegen die übrigen 9 Subtypen (zusammen ca. 30% aller Infektionen) besteht somit kein Impfschutz. Die HPV-Impfung entbindet Sie somit auf keinen Fall von der Teilnahme an der jährlichen Früherkennungs-Untersuchung.
Aufgrund weltweit durchgeführter Studien kann man davon ausgehen, daß der Impfstoff einen ca. 100%igen Schutz vor der Infektion mit den Subtypen 16/18 und 6/11 bietet. Dieser Impfstoff verhindert sowohl eine Infektion wie auch die Entstehung von Krebsvorstadien bzw. Gebärmutterhalskrebs, soweit sie durch diese vier Subtypen verursacht wird. Die Vermeidung einer Infektion verhindert somit auch die Weitergabe an den Sexualpartner.
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