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Dünnschichtzytologie
(individuelle Gesundheitsleistung)
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Die zytologische Diagnostik zur Erkennung von Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses ist die bisher erfolgreichste
Krebsfrüherkennungsuntersuchung. Sie ist nach wie vor - auch im Zeitalter der HPV-Impfung - die einzige und
sichere Methode zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Auch alle geimpften Frauen sollten regelmäßig
an dem Krebsfrüherkennungsprogramm teilnehmen, um sich vor Gebärmutterhalskrebs zu schützen, da die
Schutzimpfung nicht vor allen Faktoren schützen kann, die zur Entstehung von Gebärmutterhalskrebs
führen können.
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Was ist die Dünnschichtzytologie ?
Bei der Dünnschichtzytologie werden die Zellen, die vom Gebärmutterhals abgestrichen werden, in einem modernisierten Verfahren
aufgearbeitet und anschließend vom Pathologen beurteilt. Durch das
modernisierte Aufbereitungsverfahren
liegen die zu
beurteilenden Gebärmutterhalszellen einzeln nebeneinander und stellen sich deutlicher dar. Dadurch lassen sich verdächtige Zellen, die noch keine Krebszellen sind, früher und mit höherer Sicherheit entdecken als mit dem konventionellen PAP-Test.
Welche Vorteile gibt es bei der Dünnschichtzytologie ?
Neben der sehr guten Beurteilungsmöglichkeit der Gebärmutterhalszellen besteht die Möglichkeit eine weitere Testung auf molekulare
Marker zur molekularbiologischen Feindiagnostik durchführen zu lassen. Dies geschieht aus der gleichen Probe und erspart somit eine
weitere Probenentnahme.
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