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Gebärmutterhalskrebs
und Humane Papillomaviren (HPV)
(individuelle Gesundheitsleistung)
Wie werden HPV nachgewiesen?
Zur Diagnostik der HPV dient der sogennante HPV-Test. Dieser Test basiert auf dem Nachweis von DNA (Erbmaterial) der Viren.
Das Untersuchungsmaterial wird ggf. bei der gynäkologischen Untersuchung per Abstrich vom Gebärmutterhals entnommen und im Speziallabor untersucht.
Welchen Nutzen bringt Ihnen der HPV-Test?
Bei bekanntem auffälligem mikroskopischen Befund wird anhand des HPV-Befundes entschieden, ob sofort behandelt werden muss oder ob abgewartet werden kann, da in vielen Fällen die gesehenen Veränderungen spontan abheilen.
Mit Hilfe des HPV-Testes kann zudem in einigen Fällen eine mikroskopisch nicht festgestellte Gefährdung doch erkannt werden. Insgesamt steigt die Sicherheit bei der Erkennung des Gebärmutterhalskrebses.
Bezüglich der Schutzimpfung gegen HPV-Viren (siehe unten) ist zu bemerken ,dass der Impfschutz um etwa 50% reduziert ist, sollte man die HPV-Schutzimpfung während einer bestehenden HPV-Infektion verabreichen.
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